Dienstag, 6. September 2016

Dynamischer als die EU

Der starke Franken hat die Schweizer Wirtschaft gestärkt und nur vorübergehend etwas geschwächt. Diese Kur hat gut getan. Die lauten Klagen der linken Ökonomen verstummen langsam. Sogenannte Experten lieferten falsche Prognosen und stutzen jetzt.
Auch die linksliberale NZZ hat noch keine Erklärung und verbreitet weiterhin Pessimismus: Die Schweizer Wirtschaft ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen. In Anbetracht des nach wie vor starken Frankens und des fragilen weltwirtschaftlichen Umfeldes erstaunt die robuste Entwicklung.
Im Vergleich dazu ist das BIP-Wachstum im Euro-Raum im entsprechenden Zeitraum nur halb so stark ausgefallen wie in der Schweiz. Insgesamt scheint sich nun die Erholung zu verfestigen und der Franken-Schock allmählich überwunden zu sein. 
Erfreulich ist, dass die meisten Sektoren produktionsseitig zum BIP-Wachstum beitrugen. Dies lässt wiederum auf eine einigermassen breit abgestützte Erholung schliessen. Die höchsten Zuwachsraten verzeichneten der Energiesektor, die Segmente Erziehung und Unterricht sowie auch das Gastgewerbe, das in den Vorquartalen stark unter Druck geraten war. 

1 Kommentar:

  1. Auch unter den Gewerkschaften gibt es „Experten“ der Wirtschaft. Immer gegen Arbeitgeber motzen und mehr und mehr verlangen, Die
    Die Gewerkschaften kritisierten nach der Frankenfreigabe die Nationalbank am heftigsten. Nun hat sich die Wirtschaftslage erholt und schon verlangen die linke Genossen wieder mehr Lohn : Ein Hohn !

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