Sonntag, 30. Dezember 2012

Die EU muss sich bewegen.

Die EU will die Schweizerische Eidgenossenschaft entmündigen und unter das Joch von Brüssel zwingen. Die Schweizer wollen kein Mitglied dieser Diktatur werden und schon gar nicht einseitig EU-Recht übernehmen (kein EWR oder dergleichen).
Die Art und Weise, wie die EU-Kommissare mit der Schweiz, einem demokratischen, freien und souveränen Staat umgehen, ist eine Frechheit und grenzt an Despotie. Es ist nötig, dass die EU sich bewegt und erkennt, dass sie der Schweiz gemäss internationalem Völkerrecht nicht ihren Willen aufzwingen kann.

Samstag, 22. Dezember 2012

Einwanderung, Frankenkurs und Wohlstand.

Die Schweizer Wirtschaft glaubt weiterhin an unendliches Wachstum und will die Personenfreizügigkeit mit der EU unverändert lassen, obwohl das Land mit der Einwanderung schon jetzt infolge des beschränkten Raumes des Staatsgebietes und des politischen Drucks an Grenzen stösst. Ein Wachstum, das sich nur auf Einwanderung stützt und nicht auf Produktivitätssteigerung, ist auf die Dauer verheerend, weil damit Landressourcen geopfert werden und der Lebensstandard sinkt.
Zitat: Wie nachhaltig ist ein Aufschwung, welcher der Einwanderung zu verdanken ist?
Wir haben dank der Personenfreizügigkeit permanent einen viel grösseren Pool an Arbeitskräften. Natürlich gibt es auch die – politische – Frage, wie lange es mit der Einwanderung so weitergehen kann. Ökonomisch gesehen aber kann die Einwanderung noch lange weitergehenhttp://bazonline.ch/mobile/schweiz/standard/In-den-naechsten-zwei-drei-Jahren-muessen-wir-aussteigen/s/18125985/index.html

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Christoph Blocher zum EWR-Nein vor 20 Jahren.

Interview im Migros-Magazin Online vom 3. Dezember 2012 mit Herrn Ralf Kaminski


Christoph Blocher, Sie waren vor 20 Jahren der grosse Sieger der EWR-Abstimmung. In einem anderen Interview haben Sie aber eingestanden, dass Sie im Abstimmungskampf manchmal auch Zweifel hatten, ob Ihr Kurs richtig war. Vor allem nachts. Was war es, dass Sie zweifeln liess?
Versetzen Sie sich zurück in die Zeit damals. Der Wirtschaft ging es schlecht, Anfang 1992 zeigten Umfragen, dass 80 Prozent der Bevölkerung für den EWR-Vertrag war, ebenso wie alles, was Rang und Namen hatte in Politik, Wirtschaft und Medien. Auch meine Partei war eher dafür. Die Schweiz gehe unter, wenn man nicht zustimme, hiess es überall. Ich stand anfänglich gemeinsam mit Otto Fischer ganz alleine dagegen. Da lag ich schon manchmal nachts im Bett und dachte: Das kann doch gar nicht sein, dass wir allein Recht haben und alle anderen falsch liegen. Aber wenn die Sonne aufging, wusste ich dann schon wieder, wer Recht hat.