Samstag, 28. November 2009

Personenfreizügigkeit: Schaden grösser als Nutzen.

Die Zuwanderung von Ausländern in die Schweiz führt zu einem erhöhten Lohndruck und verschlechtert die Lebensqualität. Die Verträge mit der EU sollten neu verhandelt werden; die Zuwanderung darf nicht grenzenlos sein, sonst wird die begrenzte Umwelt des kleinen Landes Schweiz überlastet. Pro Jahr 100'000 Einwanderer verkraftet unser kleines Land nicht. Die Infrastruktur ist heute stark überfordert. Die Strassen und die Bahnen sind voll gestopft und immer mehr grünes Land wird verbaut. Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise nimmt die Zuwanderung noch zu. Die ausländischen Arbeitskräfte wollen auch bei Arbeitslosigkeit die Schweiz nicht mehr verlassen. Wollen wir denn immer noch wachsen ? Ja, aber das Wachstum sollte die Lebensqualität und Produktivität betreffen und nicht nur die Bevölkerungszahl. Die Wirtschaftsleistung nimmt pro Kopf der Bevölkerung nämlich nicht zu, sondern ab. Es ist nötig, dass wir das Wachstum steuern können, aber mit den gegenwärtigen Verträgen mit der EU haben wir keine Möglichkeiten, die Zuwanderung zu steuern. Deshalb sollte die Personenfreizügigkeit neu verhandelt werden.

1 Kommentar:

  1. In mehreren Branchen (z.B. Baugewerbe, Gesundheitswesen, Gastgewerbe, etc ) werden die Löhne durch das ausländische Überangebot an billigen Arbeitskräften gedrückt. Das hat selbst das Staatssekretariat für Wirtschaft zugegeben. Anstatt Nachwuchs auszubilden, also Lehrlinge anzustellen, ergreifen die Arbeitgeber zur leichteren Lösung und importieren die Arbeitskräfte viel günstiger aus dem Ausland. Es könnte ja auch sein, dass Arbeitgeber durch Bezahlung höherer Löhne, einheimische Fachleute von anderen Betrieben abwerben würden, dann hätten wir ein steigendes und kein sinkendes Lohnniveau, steigenden Lebensstandard und erhöhte Produktivität.

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