11.2.13

Personenfreizügigkeit kreiert Sozialhilfeempfänger

In unserer Gemeinde sind die Mehrzahl der Sozialhilfeempfänger nicht Schweizer Bürger. Eine Untersuchung zeigt, dass eine Grosszahl aus EU-Ländern stammt, die mit der Personenfreizügigkeit in die Schweiz auswanderten und hier arbeitslos werden. Die EU schiebt ihre Sozialfälle in die Schweiz ab.
Zitat: Was die Praktiker schildern, bedeutet konkret: EU-Bürger, die mit einem überjährigen Arbeitsvertrag in die Schweiz reisen, können faktisch hier bleiben, auch wenn sie ihre Stelle verlieren. Spätestens nach sechs Jahren erhalten sie eine unbefristete Aufenthaltsbewilligung. Wenn sie bedürftig werden, haben sie von Anfang an Anrecht auf Sozialhilfe. Der Nachzug der Familie ist jederzeit möglich, auch diese erhält falls nötig Sozialhilfe.
bazonline.ch: Sozialhilfebezüger aus der EU machen Bundesbehörden nervös.

28.1.13

Zuwanderung bringt mehr Probleme als Vorteile

Die Lebensqualität leidet unter der starken Zuwanderung. Die Ballungszentren Zürich, Genève und Basel verzeichnen einen ungebremsten Anstieg der Bevölkerung durch Einwanderung. Die kleine Schweiz mit ihren beschränkten Landressourcen täte gut daran, die Zuwanderung zu kontrollieren und die Lebensqualität zu erhalten. Grafik BAZDer Anteil der Ausländer an der basel-städtischen Bevölkerung steigt seit gut 30 Jahren konstant an. Grafiken BaZ/rm.
Zitiert aus bazonline.ch:
Mittlerweile machen in Basel-Stadt die Bewohner ohne Schweizer Pass mit 34,0 Prozent bereits mehr als ein Drittel der gesamten Bevölkerung aus. In der Stadt Zürich liegt der Anteil von Migranten bei rund 31 Prozent, in Luzern bei 23,4 Prozent und Bern verzeichnete Ende 2011 einen Ausländeranteil von 22,5 Prozent. Höher als in Basel liegt die Quote in Genf, wo 45 Prozent keinen Schweizer Pass haben.
Schweizer bald in Minderzahl
Das Statistische Amt hat in einer Prognose hochgerechnet, wie sich die Basler Bevölkerung weiter verändern könnte. Demnach wird die Ausländerzahl bis ins Jahr 2035 auf 82'000 ansteigen. Geht man davon aus, dass gleichzeitig der Anteil der Schweizer weiter abnimmt – seit 1981 ist diese Zahl pro Jahrzehnt zwischen anderthalb und fast sieben Prozent zurückgegangen –, werden bis 2050die Schweizer in Basel in der Minderzahl sein.

10.1.13

Missverstandener "bilateraler Weg".

Es gibt  in den bilateralen Verhandlungen einen Zielkonflikt, wofür die Schweizer Diplomatie verantwortlich ist. Für das Schweizervolk besteht gemäss Umfragen das Fernziel nicht im Beitritt zur EU. Schweizer Politiker reden aber vage und missverständlich immer wieder vom "bilateralen Weg". Aber sie sagen uns nie, wohin dieser "Weg" führen soll. Ein Rückzug des EU-Beitrittsgesuches von 1992 wurde auch kürzlich wieder abgelehnt, weil damit der EU bewusst das Fernziel Vollbeitritt vorgegaukelt wird. Unter diesen Voraussetzungen möchte die EU jetzt die Schweiz zum nächsten Schritt auf diesem schleichenden Weg zwingen, d.h. EU-Recht à la EWR ohne Mitbestimmung zu übernehmen und mit weiterer Integration und Zahlungen in die Pflicht nehmen. Die Schweizer Regierung muss das Ziel der Bilateralen endlich unmissverständlich darstellen. Weitere bilaterale Verträge brauchen wir nicht zwingend.
Bild Quelle: http://m.faz.net/aktuell/politik/barroso-warnt-vor-laehmung-der-eu-1233465.html

José Manuel Barroso hat der Schweiz einen Brief geschrieben, in dem er die jüngsten Vorschläge aus Bern ablehnt. Dagegen will er schon am 21. Januar über weitere Kohäsionszahlungen reden.

1.1.13

Neujahrsansprache von Bundespräsident Maurer.

Video "Neujahrsansprache von Ueli Maurer" abspielen.
"Bundesbriefmuseum" steht über der Pforte, durch die Maurer vor seiner Neujahrsrede schreitet. In dem Museum in Schwyz liegt das Gründungsdokument der Eidgenossenschaft. Der neue Bundespräsident wählte einen symbolträchtigen Ort. Die Ansprache trifft den Grundkern unserer Eidgenossenschaft.

30.12.12

Die EU muss sich bewegen.

Die EU will die Schweizerische Eidgenossenschaft entmündigen und unter das Joch von Brüssel zwingen. Die Schweizer wollen kein Mitglied dieser Diktatur werden und schon gar nicht einseitig EU-Recht übernehmen (kein EWR oder dergleichen).
Die Art und Weise, wie die EU-Kommissare mit der Schweiz, einem demokratischen, freien und souveränen Staat umgehen, ist eine Frechheit und grenzt an Despotie. Es ist nötig, dass die EU sich bewegt und erkennt, dass sie der Schweiz gemäss internationalem Völkerrecht nicht ihren Willen aufzwingen kann.

22.12.12

Einwanderung, Frankenkurs und Wohlstand.

Die Schweizer Wirtschaft glaubt weiterhin an unendliches Wachstum und will die Personenfreizügigkeit mit der EU unverändert lassen, obwohl das Land mit der Einwanderung schon jetzt infolge des beschränkten Raumes des Staatsgebietes und des politischen Drucks an Grenzen stösst. Ein Wachstum, das sich nur auf Einwanderung stützt und nicht auf Produktivitätssteigerung, ist auf die Dauer verheerend, weil damit Landressourcen geopfert werden und der Lebensstandard sinkt.
Zitat: Wie nachhaltig ist ein Aufschwung, welcher der Einwanderung zu verdanken ist?
Wir haben dank der Personenfreizügigkeit permanent einen viel grösseren Pool an Arbeitskräften. Natürlich gibt es auch die – politische – Frage, wie lange es mit der Einwanderung so weitergehen kann. Ökonomisch gesehen aber kann die Einwanderung noch lange weitergehenhttp://bazonline.ch/mobile/schweiz/standard/In-den-naechsten-zwei-drei-Jahren-muessen-wir-aussteigen/s/18125985/index.html

6.12.12

Christoph Blocher zum EWR-Nein vor 20 Jahren.

Interview im Migros-Magazin Online vom 3. Dezember 2012 mit Herrn Ralf Kaminski


Christoph Blocher, Sie waren vor 20 Jahren der grosse Sieger der EWR-Abstimmung. In einem anderen Interview haben Sie aber eingestanden, dass Sie im Abstimmungskampf manchmal auch Zweifel hatten, ob Ihr Kurs richtig war. Vor allem nachts. Was war es, dass Sie zweifeln liess?
Versetzen Sie sich zurück in die Zeit damals. Der Wirtschaft ging es schlecht, Anfang 1992 zeigten Umfragen, dass 80 Prozent der Bevölkerung für den EWR-Vertrag war, ebenso wie alles, was Rang und Namen hatte in Politik, Wirtschaft und Medien. Auch meine Partei war eher dafür. Die Schweiz gehe unter, wenn man nicht zustimme, hiess es überall. Ich stand anfänglich gemeinsam mit Otto Fischer ganz alleine dagegen. Da lag ich schon manchmal nachts im Bett und dachte: Das kann doch gar nicht sein, dass wir allein Recht haben und alle anderen falsch liegen. Aber wenn die Sonne aufging, wusste ich dann schon wieder, wer Recht hat. 

30.11.12

Die EU will mehr von uns als wir von ihr.

Helmut Hubacher: Heute ist auch der Bundesrat für den bilateralen Weg. Dank dem Bundesrat hat Blocher den Kampf gegen den EWR-Beitritt gewonnen. Dies, weil der Bundesrat vor der Abstimmung ein Gesuch um EU-Beitrittsverhandlungen nach Brüssel geschickt hatte, die grösste politische Dummheit der letzten Jahrzehnte. 
Das war nicht Dummheit, sondern Ehrlichkeit. Damit hat das Volk erfahren, dass das Ziel der EU Beitritt war und der EWR nur eine Zwischenstation.
Daran hat sich auch 20 Jahre nach dem EWR Nein nichts geändert. Dass der bilaterale Weg am Ende sei, ist eine Unwahrheit der Beitrittsbefürworter. Das Verhältnis mit der EU muss bilateral auf Augenhöhe verhandelt werden. Ein EWR Vertrag diktiert der Schweiz die Übernahme von EU Recht ohne Mitbestimmung. Das ist das Ende der Selbstbestimmung und Souveränität der Schweiz.

25.11.12

EU-Beitritt ist so unpopulär wie noch nie.

Das Vertrauen der Schweizer in die Europäische Union hat gelitten: Nur noch 11,5 Prozent des Stimmvolks sprechen sich für einen Beitritt aus. Vor zwölf Jahren wünschte sich mehr als ein Drittel, der EU anzugehören. Das zeigt die Auswertung der «SonntagsZeitung» einer seit 1993 kontinuierlich erhobenen Umfragereihe des Instituts Isopublic. 
Die Abstimmung vom 6. Dezember 1992 über den EWR-Vertrag war der wichtigste Entscheid des Souveräns im letzten Jahrhundert. Damals sagten die Mehrheit des Schweizer Volkes sowie eine Zweidrittelsmehrheit der Kantone NEIN zum EWR-Beitritt und somit auch NEIN zu einer EG-Mitgliedschaft der Schweiz.

3.11.12

Zickenkrieg der Bundesraetinnen ?

Die Schweizer Presse berichtet gerne ueber Unstimmigkeiten und Indiskretionen im Bundesrat. Nun seien die Frauen im Bundesrat verkracht. Der Tagi berichtet:
Offenbar mottet gegenwärtig kein Konflikt kräf­tiger als der Gegensatz zwischen Eveline Widmer-Schlumpf (BDP) und Doris Leuthard (CVP). Es mag persönliche Unverträglichkeiten geben, die die beiden Frauen gegeneinander aufbringen – Beobachter, die ihnen nahestehen, berichten, die beiden Frauen «könnten sich Gift geben».
Wenn ausgerechnet jene zwei Bundesrätinnen die Regierung dominieren, die es schwer miteinander können, und wenn sich diese beiden zudem auf Parteien stützen, deren Bedeutung gering ist (BDP) oder laufend abnimmt (CVP), dann besteht Anlass zur Sorge.