29.4.15

Wir müssen klarmachen, dass ein EU-Beitritt nicht infrage kommt

Leichtsinning und ohne Rückhalt im Volk hat die Schweizer Regierung 1992 in Brüssel ihr Beitrittsgesuch eingereicht, wo es bis heute schubladisiert ist und verstaubt. Nachdem das Stimmvolk 6 Monate später im Mai 1992 den EWR-Beitritt ablehnte und bei stetig zunehmender Ablehnung des Volkes des EU-Beitritts wird dem Bundesrat empfohlen, das Gesuch endgültig zurückzuziehen.
Aus dem Interview mit Lukas Reimann:
In den letzten Jahren scheiterten bereits mehrere Vorstösse zum Thema. Warum versuchen Sie es gerade jetzt erneut – mitten in einer europapolitisch heiklen Phase? 
Das hat zwei Gründe. Zum einen hat auch Island das EU-Beitrittsgesuch formell zurückgezogen, ohne dass das zu Problemen geführt hätte. Im Gegenteil: Die EU hat das zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Zum anderen würde der Rückzug die Position der Schweiz in den zugegebenermassen schwierigen Verhandlungen stärken. 
In der Schweiz denkt zurzeit keine Partei ernsthaft über einen Beitritt nach. Selten herrschte in dieser Frage so grosse Einigkeit. Warum braucht es dann diese Diskussion? 
Offiziell denkt zwar niemand darüber nach, das stimmt. Aber inoffiziell schon. Das zeigt die Arbeit im Parlament: Sobald die EU ein Gesetz ändert, fordern Politiker hierzulande in Vorstössen, die Schweiz solle diese Änderungen der Einfachheit halber übernehmen. Das ist eine Salamitaktik und zielt nur darauf ab, die Bevölkerung, die den Beitritt nicht will, nicht zu verärgern. Der Rückzug des Gesuchs wäre ein deutliches symbolisches Zeichen im In- und Ausland, dass wir den Beitritt nicht wollen.
Interview mit Lukas Reimann: «Wir müssen klarmachen, dass ein EU-Beitritt nicht infrage kommt».

11.4.15

Traumtänzerische Demagogen wie Geschichtsverdreher Maissen

Wie häufig bei Historikern und Religionspredigern vergreift sich der von sozialistischen Ideologien gerittene Hysteriker Maissen an der Interpretation geschichtlicher Tatsachen. Das ist typisch für linke Pseudogelehrte, die meinen, sie können durch Verdrehung der Geschichte die Zukunft steuern.
Zitat baz: ....nach Marignano wurden die Voraussetzungen dafür [für die Neutralität] geschaffen. Es war eine Wende. Die Schweiz blieb endgültig ein Kleinstaat ohne aussenpolitische Ambitionen. Bis heute.
http://bazonline.ch/mobile/schweiz/standard/Der-lange-Weg-seit-Marignano/s/30757099/index.html
http://bazonline.ch/mobile/comments/30757099/index.html
http://www.ch-libre.ch/neutral.html

23.3.15

Energiepolitik ein Desaster

Tagesanzeiger: Die historisch wuchtige Ablehnung der grünliberalen «Energie- statt Mehrwertsteuer»–Initiative vor zwei Wochen hat klar gezeigt, dass im Schweizer Volk ein Stimmungswandel hinsichtlich Energie- und Stromsteuern stattgefunden hat. 
Es wird jetzt vielen klar, dass die deutsche Energiewende keineswegs so zielführend ist, wie – unter anderen –Rudolf Strahm in seiner «Tages-Anzeiger»-Kolumne uns weismachen wollte. Seinem Schlusssatz «Deutschland hat es (die Energiewende) vorgemacht und profitiert jetzt davon» kann man ein Zitat aus der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» entgegenhalten: «Einflussreiche Teile der deutschen Wirtschaft bewerten die Energiepolitik als Desaster.» 
- Treppenwitze der Energiewende
- Die Energiewende führt in die Sackgasse

7.2.15

Momentaufnahmen des Zerfalls

BAZ: Es hatte etwas Verstörendes, zuzusehen, wie ein alter Mann, der als Alkoholiker gilt und Kettenraucher ist, eine jüngere, etwas schüchterne Frau auf offener Bühne vor den Kameras der Welt küsst, nein, sie in einer Art und Weise ableckt, dass man von sexueller Belästigung gesprochen hätte, wäre der aufdringliche Alte nicht der Präsident der Europäischen Kommission gewesen, Jean-Claude Juncker, und die schüchterne, mädchenhafte Frau nicht die Bundespräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Simonetta Sommaruga.
http://bazonline.ch/mobile/ausland/europa/Momentaufnahmen-des-Zerfalls/s/13932463/index.html

19.12.14

Schawinski - Schande für das Schweizer Fersehen

Die Aufregung um Schawinski und Thiel hat seine Berechtigung. Thiel erntet positiven Response, Schawinski muss viel Kritik einstecken und wird als unqualifizierter Journalist beschrieben, der in Talkshows seine Gegenüber provoziert, beschimpft, verhöhnt und nicht ausreden lässt. Thiel hat sich nicht runterkriegen lassen, trotz übelster Rhetorik von Seiten Schawinskis. Leserbriefe in der Presse halten mehrheitlich mit Thiel und stellen Schawinski in die unterste Schublade.

Einige ausgewählte Meinungen zitiert aus Leserbriefen:

Schawinski steht offensichtlich nicht über der Sache, er ist zu dünnhäutig. Ausserdem hat er zu wenig Gelassenheit und Humor. Ich wage, an seiner Moderatorenkompetenz zu zweifeln.

Ist wirklich schlimm wie Herr Schawinski sich benommen hat. Er hat Thiel ständig beschimpft und ihn immer wieder unterbrochen oder nicht ausreden gelassen. Wirklich beschämend!

Thiel übernahm Schawinskis Rolle und führte diesen wie ein Tanzbär durch die Arena. Gratulation Herr Thiel, dies war eine reife Leistung.

Herr Schawinski, sie sind einfach nur noch peinlich.

Herr Schawinski kann kein Interview normal führen. Er ist immer agressiv und lässt die Leute nicht zu Worte kommen. Vor allem wenn ihm die Antwort nicht passt, wird er noch aufdringlicher.

37x hat Schawinski Thiel unterbrochen. Schawinski hat Thiel mehrmals übelst beleidigt. Redet als Talkmaster mehr als der Gast.

Und so etwas kommt auf SRF? Jetzt frage ich mich langsam auch ernsthaft, ob dafür Gebühren erhoben werden sollen.

Jetzt eilen die Journalisten-Freunde von Roger Schawinski (RS) herbei und erklären uns, dass das, was wir gesehen und gehört haben, eigentlich ganz anders war. 

Nun hat der RS halt mal einen vorgesetzt bekommen, der sich nicht erniedrigen liess und mit überlegener Rethorik reagiert hat. Der arrogant wirkende RS soll subito wegtreten.

Roger Schawinski ist ein Boulevard Journalist. Der Grund wieso Schawinski nicht mehr Persönlichkeiten vor die Kamera bringt, ist sein aggressiver Stil und dass er anstatt offene Fragen stellt, nur extreme Aussagen macht und so irgendetwas vom gegenüber provoziert. Schlechter Journalismus. 

Herr Schawinski ging sofort auf die persönliche Ebene (wie er das immer tut) und hat versucht Herrn Thiel als aufmerksamkeits-suchender Künstler zu beleidigen. Da darf er sich nicht wundern, wenn es auch auf persönlicher Ebene zurückkommt. 

Bedauern kann man mit Schawinski nicht haben, denn er ist es in der Regel, der andere provoziert. Nun wurde sein Narzissmus im tiefsten Innern getroffen, was ihn sichtlich kränkte.

RS ist ein ewiger Provokateur, der seine Gäste teils übelst beleidigt und vorführt. Herr Thiel bereitete sich darauf vor. Nicht mehr und nicht weniger. Und er tat es gut.

Nur R. Schawinski, der vermeintliche Alleswisser, zieht wohl kaum die Lehren daraus. Und mit Hilfe seiner Freunde, offensichtlich auch in der höchsten Etagen der SRG, kann er weiter machen wie bisher, - leider.

Es wäre an der Zeit, dass sich R.S. Schawinski zurück zieht und einer weniger selbstverliebten Person Platz macht.

Den Shitstorm hat Schawinski klar verdient. 
So ein mieses Gesprächsverhalten muss man erst suchen. Beleidigen, nicht ausreden lassen, provozieren, fertigmachen. 

Schawinsky hat keine einzige Antwort zugelassen, war aggressiv! ER hat mehrmals Thiel beleidigt, keineswegs umgekehrt! Er war unfähig ein Gespräch zu führen. Dieser Mann schien ausser sich. Thiel ist eine Nummer zu intelligent für Schawinski. 

Erstaunlich, wie Medienschaffende versuchen, Fakten im Nachhinein zu verdrehen. Wer sich die Sendung angeschaut hat, kommt zu einem anderen Schluss. Andreas Thiel in die Antisemiten-Ecke zu drängen, ist einfach nur billig. Roger Schawinski hat sich selbst ins Abseits gestellt. Es ging ihm ja nur darum, den Satiriker vor laufender Kamera fertig zu machen. Das aber ging gründlich in die Hosen.

Schawinski ist ein selbstherrlicher, arroganter Boulevardjournalist, nichts anderes. Es wurde Zeit dass Ihm einer Paroli bot. Was viele vergessen ist dass in der Schweiz nach wie vor die Meinungs- und Redefreiheit gilt.

17.12.14

Wir lassen uns nicht von der EU bevormunden.

Die EU werde die Personenfreizügigkeit mit der Schweiz nicht neu  verhandeln, obwohl gemäss Vertrag solche Verhandlungen bei Schwierigkeiten vorgesehen sind.
In diesem Fall muss die Schweiz den Vertrag über die Personenfreizügigkeit kündigen. Die Schweiz muss souverän bleiben und sich nicht von der EU-Diktatur unterkriegen und bevormunden lassen. Die EU mischt sich mehr und mehr in die Politik von Nichtmitgliedern ein. 
Lesen Sie die Nachricht: «Das Ende der Illusionen», welche die sture Haltung der EU aufzeigt.

2.11.14

Primarschüler sind mit Fremdsprachen nicht überfordert - Lehrer schon

Es wird behauptet, zwei Fremdsprachen in der Primarschule zu lehren, sei eine Überforderung der Kinder. Ich habe es anders erlebt: Die Lehrer konnten kaum französisch und englisch. Ich habe dann später alles nachholen müssen.
"Treibende Kraft hinter den Forderungen, die mittels parlamentarischen Vorstössen oder Volksinitiativen vorangetrieben werden, sind die Lehrpersonen. Ihre Argumente gründen vor allem auf einer angeblichen Überlastung der Schüler. Dies erstaunt aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel spricht sich die Hirnforschung für frühes Erlernen von Fremdsprachen aus."

17.8.14

Fördert Sprachenkenntnisse, nicht Dummheit !

Vielsprachigkeit ist ein grosser Vorteil für Land und Leute. Der Entscheid der Thurgauer Parlamentarier, in der Volksschule nur noch Englisch zu unterrichten, ist rückwärtsgewandt und abschottend. Die Fähigkeit, sich mit den Landsleuten in den angestammten Landessprachen unterhalten zu können, ermöglicht Kontakte und Kulturverständnis über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus. Unsere Landessprachen sind bedeutende europäische Kultursprachen und deren Beherrschung kann nur Gutes bringen.
Bundesrat Alain Berset hat den Thurgauer Entscheid mit Recht kritisiert und Massnahmen angekündigt.
Nichts gegen Englisch, es ist aber keine Landessprache. Selbst unsere Lehrer können kaum Englisch. Die Sprachlehrmethoden unserer Schulen sind veraltet und realitätsfremd - es wird gebüffelt wie früher im Latein. Wer kann schon Englisch nach der Primarschule ? Es ist absurd in einem mehrsprachigen Land wie der Schweiz, Englisch den Vorrang vor einer Landessprache zu geben.
Von der ersten Klasse an Französisch oder eine andere Landessprache zu lernen, sollte Pflicht sein in der Schweiz. Englisch sollte ab der 4. Klasse dazukommen. Dass Schweizer sich aus Unkenntnis der eigenen Landessprachen sich in Englisch unterhalten müssen, ist ein Armutszeugnis.
Dass viele Schüler im Unterricht nicht mitkommen, hat mit deren mangelhafter Intelligenz zu tun. Die Dummheit sollte mit der Abschaffung von Fächern nicht noch gefördert werden.
Lesen Sie dazu: Bundesrat könnte in Sprachenstreit eingreifen.
http://bazonline.ch/mobile/schweiz/standard/Bundesrat-koennte-in-Sprachenstreit-eingreifen/s/18734320/index.html

13.8.14

Die Schweiz braucht keine institutionelle Einbindung in die EU

Zitiert aus Zeit-Fragen: Die Personenfreizügigkeit müsse in Brüssel neu ausgehandelt werden, so die ­Politik des Bundesrates Didier Burkhalter. Man müsse der EU die Haltung des Schweizervolks erklären und einen Kompromiss finden. Die EU lehnt, wie im neusten Brief der EU-Aussenbeauftragten Kathrin Ashton steht, weiter Verhandlungen ab. Wie sehen Sie das?
Nationalrat Lukas Reimann: Ich sehe es wie die Mehrheit des Schweizervolkes. In der Verfassung steht jetzt, dass die Schweiz selbst- und eigenständig über die Einwanderung bestimmt. Wie viele Menschen sind für unser Land sinnvoll und verkraftbar, denn man kann nicht alle hineinlassen. Damit ist die Personenfreizügigkeit faktisch gestorben. Das heisst, die Schweiz steuert die Einwanderung ins Land wieder selbst. Das heisst aber genau nicht, jetzt nach Brüssel zu rennen und mit Brüssel zu verhandeln. Eigenständig zu entscheiden heisst, ohne Brüssel zu entscheiden. Damit liegt die Hoheit wieder bei der Schweiz. Um so mehr bin ich überrascht, dass der Bundesrat sofort nach Brüssel geeilt ist und das dort diskutieren wollte. --
Die Schweiz braucht keine institutionelle Einbindung in die EU. Die Forderungen der EU sind unerhört. Das hat es so noch nie gegeben, dass verlangt wird, dass sich die Schweiz dem EU-Recht und den EU-Richtern unterstellt, dass die Verträge zwischen der Schweiz und der EU von EU-Richtern beurteilt werden, wobei klar ist, in welche Richtung diese dann entscheiden. Faktisch wäre das eine Kolonialisierung der Schweiz. Wir würden zu einem EU-Satellitenstaat, der offiziell nicht Mitglied, aber eine EU-Kolonie ist, die ein bisschen finanzieren kann, aber entschieden wird in der EU und nicht in der Schweiz, nicht mit direkter Demokratie und nicht mit dem Volk.
Lesen Sie das komplete Interview in Zeit-Fragen. «Die Rolle der Schweiz muss sein zu vermitteln». Interview mit Nationalrat Lukas Reimann. http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1865

7.7.14

Auf dem Weg in die Diktatur?

Lesen Sie die Rede von Christoph Blocher vom 20. Juni 2014, gehalten an der Veranstaltung im Wägital "Nein zum schleichenden EU-Beitritt". http://www.blocher.ch/uploads/media/RedeCBWaegitalNeinEU.pdf
Auszug:
Meine Damen und Herren, beim geplanten Rahmenvertrag zur institutionellen Anbindung der Schweiz an die EU wiederholt sich die EWR/EU-Abstimmung von 1992. Dieser Rahmenvertrag soll uns – wie damals der Vertrag über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) – in die EU führen!--
Dank der siegreichen Abstimmung vom 6. Dezember 1992 ist die Schweiz heute nicht Mitglied der Europäischen Union. Noch stehen wir hier als Bürger eines freien Staates. Darum dürfen wir heute Abend als Bürger eines eigenständigen, unabhängigen Staates zusammenkommen, wo seit Hunderten von Jahren die Schweizer selbst bestimmen, was hier geht, und zwar in direkter Demokratie an der Urne!
Dank der damaligen Ablehnung von Volk und Ständen bei einer Rekordstimmbeteiligung von 78,7 Prozent ist unser Land – all den Drohungen der damaligen Classe Politique zum Trotz – unabhängig, frei und in ansehnlicher Wohlfahrt geblieben.
Im Gegensatz dazu erwies sich die damals von der Classe Politique viel gelobte EU als intellektuelle Fehlkonstruktion. Wir sehen dort nicht die damals versprochene Vollbeschäftigung, sondern Arbeitslosigkeit, nicht blühende, sondern bankrotte Staaten, keinen Wohlstand, sondern eine tiefe Schuldenkrise.