Die Verhandlungen ĂŒber ein Rahmenabkommen 2.0 zwischen Bern und BrĂŒssel sollen gemĂ€ss Fahrplan auf der Zielgeraden sein. Nur: Dieses Ziel ist aus Schweizer Sicht völlig verfehlt. Im Parlament regt sich Widerstand. Der einflussreiche Aussenpolitiker und Unternehmer Franz GrĂŒter (SVP) hĂ€lt ein solches Superabkommen fĂŒr gefĂ€hrlich und sagt: «Eigentlich mĂŒsste die EU uns bezahlen – nicht umgekehrt.»TatsĂ€chlich fordert BrĂŒssel von der Schweiz Milliardenzahlungen, damit sie mit der EU Handel treiben darf. Dabei, so betont GrĂŒter, vergessen die BrĂŒsseler BĂŒrokraten, dass die EU-Staaten mehr GĂŒter und Dienstleistungen in die Schweiz exportieren als die Schweiz in die EU. https://weltwoche.ch/daily/widerstand-gegen-rahmenabkommen-aus-dem-parlament-eigentlich-muesste-die-eu-uns-geld-bezahlen-nicht-umgekehrt/